Bahndirektion: Linke kritisiert Stadt-Pläne

Die Wuppertaler Linke kritisiert den Plan, Teile der Stadtverwaltung in die alte Bundesbahndirektion zu verlegen. Das Ganze sei eine Verlegenheitslösung - und ein gutes Geschäft für den Investor Clees. Der Döppersberg habe sich nicht als der erwartete Magnet für den Einzelhandel entwickelt, stellt die Linke fest. Die Stadt habe die WSW gedrängt, die Immobilie zu mieten. Nachdem denen die Miete zu hoch war, mache die Stadt das jetzt selbst. Wirtschaftlich sei das nicht zu rechtfertigen. Die Linke erinnert daran, dass die Stadt die Bundesbahndirektion einst hätte kaufen können, aber nicht wollte. Jetzt habe die Stadt nur die Wahl, Clees' überteuerte Mieten zu zahlen oder das repräsentative Gebäude verfallen zu sehen.

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