Bayer fürchtet keinen Aktionärsaufstand

Der Bayer-Konzern macht sich offenbar keine Sorgen wegen der Aktivitäten des Großaktionärs Temasek. Der Staatsfonds aus Singapur betreibt laut Medienberichten den Sturz des Vorstandes und eine Neuausrichtung. Politiker aus Wuppertal hatten deswegen Sorgen geäußert und befürchtet, der Standort bei uns könnte unter einer Kursänderung leiden. Bayer hatte gerade große Investitionen im Pharmabereich angekündigt, von denen der Firmenstandort Wuppertal enorm profitieren würde. Bayer-intern heißt es nach RW-Informationen, es werde auf der Hauptversammlung Ende April keine Mehrheit für eventuelle Veränderungen geben. Die Bayer-Aktie war zuletzt gestiegen und der Konzern schreibt schwarze Zahlen.

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