Bessere Startchance an 22 Wuppertaler Schulen

Für Schulen in benachteiligten Wuppertaler Stadtteilen gibt es die Chance auf mehr Geld. 22 stehen auf der Liste für das Förderprogramm "Startchancen NRW". Wuppertal ist eine der Städte im Bundesland mit den meisten Schulen, die davon profitieren können. 15 Grundschulen, die Hauptschulen Oberbarmen und Barmen-Südwest, die Realschulen Hohenstein und Leimbach, das Gymnasium Johannes Rau, die Else-Lasker-Schüler Gesamtschule und das Berufskolleg Kohlstraße stehen auf der Liste des Landes - gemeinsam mit 378 weiteren Schulen in NRW. Sie können jetzt selbst entscheiden, ob sie sich fördern lassen. Das Programm soll helfen, die Basiskenntnisse von Kindern zu verbessern - sprich: Lesen, Schreiben und Rechnen, aber auch die sozialen Kompetenzen. Es soll die Herkunft der Kinder von ihren Chancen abkoppeln, sagt NRW-Schulministerin Feller. Im ersten Jahr gibt es landesweit 4,6 Milliarden Euro von Bund und Land. Das Programm wird ab 2025 aber noch ausgeweitet. 

© Land NRW | Ralf Sondermann

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