Betreuung ukrainischer Kinder verbesserungswürdig

Die Betreuung von kleineren Kindern aus der Ukraine muss in Wuppertal noch besser werden. Das sagen Caritas und Diakonie auf Anfrage von Radio Wuppertal, heute, ein halbes Jahr nach Beginn des Ukraine-Krieges. Ältere Kinder gehen dagegen in die Schulen im Tal und können sich gut integrieren, heißt es. Viele Ukrainierinnen und ihre Kinder leben inzwischen in eigenen Wohnungen. Aber auch da wird die Lage durch den engen Wohnungsmarkt schwieriger. Priorität habe außerdem die Vermittlung von Deutschkursen. Es sei beeindruckend, wie motiviert, gut vernetzt und integrationswillig die Flüchtlinge seien, sagte uns ein Caritas-Mitarbeiter. Immer wieder müsse aber auch seelische Unterstützung zum Beispiel bei der Trauerarbeit angeboten werden, wenn Menschen Angehörige in der Ukraine verloren haben.

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