Beyenburg: Lage besonders schlimm

Beyenburger:innen, die vom Hochwasser betroffen sind, kritisieren den Wupperverband. er habe nicht rechtzeitig über die drohende Hochwassergefahr informiert, sagen sie. Diese Kritik kam auch schon von anderer Stelle und der Wupperverband hatte sie zurückgewiesen. Man habe dieses Extremereignis so nicht früher vorhersehen können. Unterdessen gehen in Beyenburg die Aufräumarbeiten voran. Sofas, die durch Flure schwammen und Bewohner:innen, die ihr Haus nur noch durch Fenster im Obergeschoss verlassen konnten, weil das Wasser in rasanter Schnelle das Erdgeschoss geflutet hat - insbesondere die Häuser in unmittelbarer Stauseenähe standen derart unter Wasser. Das ist inzwischen abgepumpt und abgelaufen und beinahe alle im Stadtteil helfen beim Aufräumen und Schaden begrenzen. Wie lange das dauern wird, lässt sich nicht schätzen. Anwohner:innen rechnen mit mehreren Monaten, bevor sie wieder in ihre teils heftig zerstörten Häuser können.

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