Bezirksvertretungen wollen BUGA unbedingt
Veröffentlicht: Donnerstag, 07.11.2024 06:53
"Selten waren sich die Bezirksvertreter so einig, dass diese Möglichkeit für Wuppertal umgesetzt werden soll." Das sagen die Bezirksbürgermeister aus Vohwinkel, Elberfeld und Elberfeld-West zur BUGA. Das Interessante: Die Bezirksbürgermeisterin aus Elberfeld West, Ellen Kineke, CDU-Mitglied und Ehefrau von Ludger Kineke, spricht sich damit faktisch gegen die CDU-Position aus. Ihr Mann ist Schatzmeister und Mitglied im Kreisvorstand der Wuppertaler CDU. In einer gemeinsamen Erklärung der Bezirksvertretungen heißt es, dass die Geschäftsführerin der BUGA-gGmbH den Bezirksvertretungen vor gut einer Woche die 3. Machbarkeitsstudie vorgestellt habe. Dort seien in jedem Punkt Weiterentwicklungen erkennbar. Es gäbe eine Liste mit den Projekten und entsprechende Zeitpläne. Auch die Finanzierung sei belastbar. Da das Geld für die BUGA großteils aus Fördermitteln komme und bisher brachliegende Flächen den Wuppertalerinnen und Wuppertalern dauerhaft zurückgeben werde, sei die BUGA eine große Chance für Wuppertal. "Mit dieser Einigkeit im Rücken freue man sich auf die weitere Konkretisierung der Planungen." heißt es zum Schluss. Die Bezirksvertreterinnen und -vertreter fordern eine konsequente Umsetzung der Planungen.
