BHC kontert Vorwürfe

Der BHC wehrt sich gegen Vorwürfe aus der Handball-Bundesliga. Mehrere Medien hatten berichtet, dass HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann den BHC scharf angegriffen hat. Darauf hat der Verein heute (15.05.24) reagiert. Der BHC steht auf einem Abstiegsplatz, könnte aber in der 1. Liga bleiben. Die Hamburger haben keine Lizenz bekommen und klagen vor dem Schiedsgericht. Der HBL-Geschäftsführer hatte den BHC kritisiert, weil er bevor die Lizenzierungskommission entschied, selbst eine Klage einreichte. Das diskreditiere die Kommission, wird Bohmann zitiert, und der BHC kündige damit das Solidarsystem auf. Beides weist der Verein zurück. Als unternehmerisch tätige Spielbetriebsgesellschaft sei man sogar verpflichtet, alle rechtlichen Mittel auszuschöpfen. Und dass Bohmann dem BHC Fehlentscheidungen vorwarf, sei inhaltlich vollkommen abwegig und schade der Reputation.

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