Bombenfund am Johannisberg war Routineeinsatz

Beim Fund einer Brandbombe am Johannisberg bestand gestern keine Gefahr. Die Stadt habe laut einem Sprecher regelmäßig solche Fälle. Der Kampfmittelräumdienst hatte die Bombe beseitigt. Drei bis vier Mal pro Jahr werden solche Stabbrandbomben in Wuppertal gefunden. Das sind kleine Metallstangen, die mit Phosphor gefüllt sind. Diese Stangen wurden im zweiten Weltkrieg massenhaft über Wuppertal abgeworfen. Wenn so eine Bombe gefunden wird, besteht ein Schutzraum von 50 Metern - eine große Evakuierung wie bei einer tonnenschweren Weltkriegsbombe brauchte es also nicht. Die Feuerwehr hatte den Bereich am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium gesichert, Experten kümmerten sich dann um den Sprengsatz.

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