Bombenfund Rauental

Seit anderthalb Stunden versuchen Mitarbeiter:innen des Kampfmittelräumdienstes, die Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Rauental zu entschärfen. Noch ist nicht klar, ob sie den Zünder gefahrlos entfernen oder die Bombe sicherheitshalber vor Ort sprengen müssen. Heute Nacht mussten wegen der Fliegerbombe 1.500 Menschen ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Geräumt wurde der Radius bis 250 Meter um die Bombe herum. Die Menschen sind bei Verwandten untergekommen, 400 von ihnen sind mit WSW-Bussen in die Notunterkunft im Schulzentrum Ost gebracht worden. Die Menschen, die 250 bis 500 Meter entfernt wohnen, sollen weiterhin drinnen bleiben und Fenster und Türen geschlossen halten. Die Stadt hofft, dass die Menschen bis heute Mittag wieder in ihre Wohnungen zurück können. Im Umkreis über 500 Meter befinden sich Wahllokale, die sind auch besetzt. Die Stadt bittet aber die Menschen, noch drinnen zu bleiben und die Wahl auf den Nachmittag zu verschieben.

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