Braucht Wuppertal eine Stadtentwicklungsgesellschaft?

Die Wuppertaler SPD erneuert ihre Forderung nach einer Stadtentwicklungsgesellschaft. Anlass ist der Autoschrott-Handel an der Linderhauser Straße. Der wird in Nächstebreck kritisch gesehen, weil er viel Fläche benötigt ohne dass es viele Jobs gebracht hätte. Die SPD sagt, wie auch der Bürgerverein Nächstebreck: Das war unzureichendes Flächenmanagement. Eine Stadtentwicklugsgesellschaft hätte das verhindert, glaubt SPD-Fraktionschef Klaus-Jürgen Reese. Er kritisiert, Stadtdirektor Slawig und das schwarz-grüne Bündnis im Rat hätten die Gründung einer solchen Gesellschaft verhindert. Die Grünen reagieren verärgert. Die SPD hätte in der Großen Koalition 14 Jahre Zeit gehabt, eine solche Gesellschaft auf den Weg zu bringen, habe das aber nicht getan.

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