Brose schließt Fertigung in Ronsdorf

Der Autozulieferer Brose schließt einen Teil seines Werks in Ronsdorf. Rund 200 Arbeitsplätze werden aus dem Werk an der Otto-Hahn-Straße ins Ausland verlegt. Dort werden bisher Schließsysteme für Autos - unter anderem für Mercedes, BMW, Volkswagen und Opel - gefertigt. Diese Arbeitsplätze werden jetzt in Länder verlegt, in denen die Löhne niedriger sind. Der globale Wettbewerb zwinge Brose dazu, sagt die Geschäftsführung. Deutschlandweit will das Unternehmem 2000 Jobs an sechs Standorten abbauen. Das soll bis 2022 geschehen - und möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen.

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