Bühnen: Keine strafrechtlichen Folgen wegen Finanznot

Die Staatsanwaltschaft hat sich wegen des Finanzlochs der Wuppertaler Bühnen eingeschaltet. Man habe die Prüfberichte angefordert, aber keine Straftat festgestellt. Es ging um mögliche Veruntreuung - das konnte nicht bestätigt werden. Allerdings gebe es erhebliche Mängel in der Finanzplanung der Bühnen, sagt Oberstaatsanwalt Wolf-Tilmann Baumert. Die Ursache für die überraschende Geldnot wird noch geprüft, das wurde zuletzt auch im Finanzausschuss der Stadt besprochen. Es geht um über eine Million Euro, die die Bühnen in den vergangenen beiden Jahren zu viel ausgegeben haben. Die Bühnen sollen auf jeden Fall gerettet werden, heißt es aus der Politik. Nur wie, das wird noch diskutiert.

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