Bund und Land sollen zahlen

Die Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine dürfe nicht die Stadtkasse belasten. Das sagt der Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh - und er teilte heute (08.03.22) mit, dass er einen entsprechenden Brief ans Bundesfinanzministerium geschrieben hat. Lindh dankt allen Menschen in Wuppertal, die sich haupt- und ehrenamtlich für Geflüchtete einsetzen. Und er begrüßt den Sonderfonds über 15 Millionen Euro, den die Stadt für Geflüchtete plant. Das sei ein wichtiges Signal dafür, dass die Hilfe nicht am Geld scheitern werde. Allerdings dürfe das mittel- und langfristig nicht zu Lasten der Stadt gehen. Lindh fordert vom Bundesfinanzministerium kurzfristige positive Signale. Langwierige Diskussionen über die Kosten, wie vor einigen Jahren nach dem Syrienkrieg, müssten unbedingt vermieden werden.

Weitere Meldungen