Busausfälle besser geplant

Die WSW haben festgelegt, welche Busfahrten bei Personalnot als erste gestrichen werden. Das soll verhindern, dass Fahrgäste vergeblich an der Haltestelle warten. Das System gibt es seit zwei Wochen. Statt kurzfristig zu entscheiden, in welchen Bussen Fahrerinnen und Fahrer eingesetzt werden, wenn viele krank sind, gebe es jetzt eine Prioritätenliste. Wenn Fahrten ausfallen, wird das möglichst lange vorher auf der Homepage und in der WSW-Move-App angezeigt. Das teilen die Stadtwerke auf Anfrage der Grünen mit. Der Krankenstand sei nach den Sommerferien wieder höher - zuletzt lag er bei rund 12 Prozent. Dazu kommt, dass viele Busfahrerinnen und Busfahrer im Moment Urlaub haben. Es sei im Moment zudem schwierig, freie Stellen zu besetzen. Das sei aber nicht nur in Wuppertal so, sondern überall in NRW.

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