Corona-Medikament aus Wuppertal?

Das Wuppertaler Pharma-Unternehmen AiCuris hat 5,9 Millionen Euro bekommen, um ein Corona-Medikament zu entwickeln. Wie berichtet bekämpft es nicht das Virus selbst, sondern stärkt das Immunsystem der Menschen. Deswegen könnte es auch bei anderen Krankheiten eingesetzt werden oder bei Viren, die bisher noch unbekannt sind. Ohne das Fördergeld des Landes wäre die Forschung nicht möglich, heißt es von AiCuris. Denn sie dient vor allem dazu, besser auf zukünftige Pandemien und Krankheiten vorbereitet zu sein. Das bedeute hohe Ausgaben und keine sicheren Einnahmen. Deshalb müsse weiter in die Forschung investiert werden - auch auf die Gefahr hin, dass ein Medikament am Ende nicht zugelassen wird.

© Gerd Altmann, Pixabay

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