Curevac-Fiasko: Bayer wartet weiter ab

Der Impfstoff von Curevac wirkt nicht ausreichend - das ist jetzt offiziell. Und das könnte Auswirkungen auf Wuppertal haben. Die abschließende Analyse der Studie zeigt: Die Wirksamkeit liegt bei 48 Prozent, damit funktioniert das Mittel deutlich schlechter als die bisher zugelassenen Impfstoffe. Das Curevac-Vakzin sollte auch im Wuppertaler Bayerwerk hergestellt werden, die beiden Unternehmen haben eine Kooperation vereinbart. Immer noch ist aber unklar, welche Auswirkungen die neue Situation darauf hat. "Wir beobachten die Entwicklung weiter" - mehr wollte Bayer auch heute nicht dazu sagen. Dem Vernehmen nach will Curevac trotzdem die Zulassung seines Impfstoffes beantragen. Bei den Planungen des Bundes zur Impfkampagne spielt das Mittel keine Rolle. Auch für 2022 wird es nicht eingeplant.

© Bayer AG

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