Cyberangriff beschäftigt IHK weiter

Die Wuppertaler Industrie- und Handelskammer versucht nach der Cyberattacke alle wichtigen Dienste und Service-Leistungen für ihre Mitgliedsunternehmen aufrecht zu erhalten. Dafür wurden eine Übergangs-Homepage und provisorische Mail-Accounts erstellt. Die Cyberattacke hat alle Kammern in Deutschland getroffen. Wer sie verübt hat und warum, ist noch unklar. Datenforensikerinnen und -forensiker versuchen aktuell, den Angriffsweg nachzuvollziehen, sagte uns ein IHK-Sprecher. Ebenso ist das Bundeskriminalamt eingeschaltet und ermittelt. Der Angriff vor drei Wochen zeige, wie abhängig man von der IT sei, sagt IHK-Präsident Henner Pasch. Es werde alles dafür getan, das Problem so schnell wie möglich zu lösen. So lange sei man aber immerhin eingeschränkt erreichbar.

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