Diakonie fürchtet um Arbeitslosenprojekte

Die Wuppertaler Diakonie kann sich womöglich bald um viele Menschen nicht mehr kümmern - weil die Bundesregierung das Geld kürzt. Weil Arbeits- und Finanzministerium bei den Jobcentern sparen wollen, können viele Beschäftigungsmaßnahmen für Landzeitarbeitslose nicht weitergehen. Von den Sparmaßnahmen wäre auch die Diakonie-Tochter "Soziale Teilhabe" betroffen. Dort werden auch Menschen qualifiziert, die selbst für das Jobcenter nicht erreichbar sind. Die Diakonie macht das nach eigenen Angaben über den Aufbau von Vertrauen und versucht den Klienten auch Stabilität im Umfeld zu vermitteln. Die Sparpolitik werde nicht nur Menschenwürde kosten, sondern unter dem Strich auch Geld, weil viele Menschen wieder durch das soziale Netz fallen würden, sagt die Wuppertaler Diakoniedirektorin Sabine Federmann.

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