Die Risiken für Wuppertals Haushalt

Auch wenn sich die Finanzlage der Stadt entspannt hat: Die Kämmerei sieht weiter große Risiken. Die Mehrkosten aus der Corona-Krise und wegen der Folgen des Ukraine-Krieges wurden aus dem eigentlichen Zahlenwerk zwar ausgelagert, das Geld wurde aber trotzdem ausgegeben. Das müsse man im Hinterkopf behalten - diese Belastungen seien nur in die Zukunft verlagert worden. Auch höhere Zinsen, anhaltend hohe Flüchtlingszahlen und höherer Bedarf an Hilfe zur Erziehung werde den Haushalt in diesem Jahr noch belasten. Unter dem Strich sei der Altschuldenfonds, den Wuppertal seit Jahren fordert, nicht nur nötig. Er sei die einzige Lösung für die Finanzen armer Städte wie unserer.

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