Ditib unterstellt Kritikern Muslimfeindlichkeit

Die Wuppertaler-Ditib-Gemeinde wirft ihren Kritikern vor, den Islam in Frage zu stellen. Eine kleine Gruppe versuche, ihr das Recht auf Religionsausübung zu nehmen. Die Gegner der Moschee verweisen auf die Nähe der Ditib zum Erdogan-Regime in der Türkei. Ditib in Wuppertal distanziert sich nicht, spricht vielmehr von einem Angebot für den ganzen Stadtteil. Neben einer Moschee sind auch eine Kita, ein Jugendzentrum und Seniorenwohnungen an der Gathe geplant. Die stünden allen offen und alle Nachbarn würden eingebunden, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde. Die zeigt sich froh, dass das Bürgerbegehren gegen das Projekt gescheitert ist.

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