Einzelhandel sieht sich existenziell bedroht

Die Corona-Krise zwingt den Einzelhandel zum Umdenken. Das sagt der Vorsitzende des Wuppertaler Handelsverbands, Ralf Engel. Die Krise sei eine ernste Bedrohung für den stationären Einzelhandel, aber auch eine Chance sich neu zu erfinden. "Wir erleben jetzt, wie eine Stadt ohne stationären Einzelhandel aussieht.", mahnt Ralf Engel. Ob die Innenstädte nach der Corona-Krise wieder voll werden, hänge von den Kunden und den Händlern ab. Kunden müssten sich bewusst entscheiden wieder vor Ort einzukaufen. Händler müssten sich konkrete Anreize überlegen, um die Menschen wieder in die Geschäfte zu holen. Hier sei auch schon in der Zeit vor Corona viel versäumt worden. Die Soforthilfen von Bund und Land kommen laut Engel bei den Händlern an - es sei aber unklar ob sie reichen.

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