Elf neue Stellen in Schulsekretariaten

In Schulsekretariaten in Wuppertal können gut 450 (437,5) Stunden Arbeit im Jahr nicht erledigt werden. Es gibt viel zu wenig Personal, hat das Gemeindeprüfungsamt festgestellt. Im Vergleich mit anderen kreisfreien Städten in NRW liegt Wuppertal weit hinten. Der Stadtrat hat beschlossen, die Situation zu verbessern. Arbeit für insgesamt elf Vollzeitstellen bleibt im Moment liegen oder muss zum Beispiel von Lehrerinnen und Lehrern erledigt werden. Im Durchschnitt musste eine Schulsekretärin an einer Grundschule in Wuppertal doppelt so viele Kinder betreuen wie im NRW-Schnitt. Das ändert sich jetzt, die Stadt gibt Geld für elf neue Stellen in den Schulsekretariaten. Damit könnten erst einmal steigende Schülerzahlen und die Umstellung der Gymnasien von G8 auf G9 aufgefangen werden, heißt es von der liberalen schulpolitischen Sprecherin Karin van der Most.

Stühle stehen auf den Schulbänken in einem Klassenraum der Wilhelm Busch Grundschule. Am 01.08.2024 ist in Thüringen der Start des neuen Schuljahres 2024/25.
© picture alliance/dpa | Bodo Schackow