Energieversorgung: Großer Beratungsbedarf

Die Wuppertaler Verbraucherzentrale bekommt sehr viele Anfragen zu Problemen mit Energieversorgern. Anfang Januar hatten wir schon berichtet, dass viele Firmen die Verträge von sich aus kündigen oder wegen einer Insolvenz keinen Strom oder kein Gas mehr liefern. In unserer Stadt waren allein von den Kündigungen der Firma Stromio mehr als 3.000 Haushalte betroffen. Sie wurden zunächst von den WSW übernommen, im teuren Tarif für die Grundversorgung. Die Verbraucherzentrale hält solche Kündigungen für unzulässig. Sie bietet allgemeine Informationen und Musterschreiben zum weiteren Vorgehen an, auch bei Insolvenz. Den Link dazu gibt es auf "radiowuppertal de". Eine persönliche Rechtsberatung gibt es bei der Verbraucherzentrale aktuell nicht, weil noch Gerichtsverfahren laufen. Sie will ihr Beratungsangebot demnächst aber auf jeden Fall noch ausweiten.

Verbraucherzentrale

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