Entspannung bei Wuppertaler Salamandern und Bienen

In Solingen breitet sich eine Bienenkrankheit weiter aus. Wegen der Amerikanischen Faulbrut wurde jetzt ein im Mai eingerichteter Sperrbezirk erweitert. In Wuppertal sind aktuell keine Fälle der Amerikanischen Faulbrut der Bienen bekannt, heißt es vom Bergischen Veterinäramt. Der Erreger tritt deutschlandweit immer wieder in Bienenbeständen auf. Im vergangenen Jahr gab es bundesweit 104 Ausbrüche, davon 35 in NRW. Auch in Wuppertal gab es in schon vereinzelt Fälle, zuletzt im Jahr 2020. Das Bergische Veterinäramt und die Imkerschaft haben die Situation in der Stadt deshalb dauerhaft im Blick. Auch bei der Feuersalamanderpest gibt es im Moment keine Fälle in Wuppertal. Der letzte positive Befund war im April. Weitere positive Fälle könnten allerdings jederzeit auftreten, heißt es. Die Feuersalamanderpest wird durch einen Pilz übertragen und ist eine der gefährlichsten Amphibienerkrankungen. Fast immer sterben die Tiere daran. Deshalb sei es wichtig, bei Ausbrüchen direkt zu reagieren, sagen Fachleute. Wer im Wald unterwegs ist, soll Amphibien nicht berühren, um keine Pilzsporen zu verbreiten. Wenn es Fälle von Feuersalamanderpest gibt, sollten Schuhe nach Waldspaziergängen von Erde befreit und desinfiziert werden. 

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