Fliegende Schönheiten e.V.

Der Verein Fliegende Schönheiten kümmert sich seit 2020 ehrenamtlich um verletzte und kranke Tauben in der Stadt. Allein dieses Jahr hat der Verein schon 80 Tauben in seiner Station an der Uellendahler Straße aufgenommen. In der Station werden die Tauben zunächst auf Krankheiten gecheckt und gepflegt. Geht es ihnen etwas besser, dürfen sie in die Volière. Dort können sie fliegen - und sie werden wieder an die Außentemperaturen gewöhnt. Denn nach und nach sollen sie natürlich wieder freigelassen werden.

Projekt Eiertausch

Seit etwas über einem Jahr läuft das Projekt Eiertausch. Der Verein tauscht am Bahnhof Vohwinkel (jedes Wochenende) und am Wuppertaler Hauptbahnhof (jedes zweite Wochenende) die Taubeneier in den Nestern aus. Vor vielen Jahren hat man Tauben angezüchtet, das ganze Jahr über Eier zu legen. Deshalb legen sie bis zu 10 Mal im Jahr Eier - und vermehren sich entsprechend schnell. Um das zu verhindern tauscht der Verein die Taubeneier gegen Kunsteier aus. Die Taubeneier werden eingefroren und dann verworfen. So soll die Populatiion tierfreundlich eingedämmt werden.


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Jüngste Ehrenamtliche: Chiara, 16 Jahre

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Mythen und Vorurteile über Tauben

Mythos: Tauben finden in der Stadt genug Fressen

Antwort: Nein, sie hungern. Was sie zu essen finden, vertragen sie nicht, erklärt Nina Kopp vom Verein "Fliegende Schönheiten"

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Mythos: Tauben übertragen Krankheiten

Antwort: Das stimmt so nicht. Die Gefahr, sich von einer Taube mit einer Krankheit anzustecken, ist sehr gering, sagt Nina Kopp

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Mit Nina Kopp und Britta Gerlach haben wir ausführlich im ELBA-Talk gesprochen. Da geht es darum, warum die Population so explodiert in den vergangenen Jahren, warum sie klar gegen den Trend "Hochzeitstauben" sind und was wirklich hilft, um die Taubenpopulation zu verringern. Das ganze Interview hört ihr hier!

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