Flüchtlingsgipfel: Zu wenig zu spät

Fünf bis sechs Millionen Euro zusätzlich für die Unterbringung von Geflüchteten in unserer Stadt - auf diese Summe hofft Sozialdezernent Stefan Kühn. Der Bund hatte angekündigt, die Kommunen mit zusätzlich einer Milliarde Euro zu unterstützen. Insgesamt sei das aber zu wenig. Ergebnis des Gipfels ist auch, dass die genaue Verteilung der Gelder erst im November feststeht. Das sei viel zu spät, kritisiert Kühn. Die Stadt habe so keine Planungssicherheit und es sei nicht klar, welche Kosten am Ende wirklich abgedeckt werden können, sagte Kühn. Er hofft, dass der Zeitplan noch einmal überarbeitet wird. Insgesamt ist Kühn positiv überrascht, dass der Bund zusätzliche Mittel bereitstelle.

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