Fördermittel für KZ-Gedenkort

Die Evangelische Kirche in Wuppertal will und kann den geplanten KZ-Gedenkort nicht allein finanzieren. Wie berichtet soll am ehemaligen Konzentrationslager Kemna an der Beyenburger Straße an die Nazi-Vergangenheit des Fabrikgeländes erinnert werden. Das wird noch mehrere Jahre dauern und viel Geld kosten, sagt die oberste Kirchenvertreterin, Superintendentin Ilka Federschmidt. Und ohne Fördermittel werde das nicht funktionieren. Die Kirche sehe ihre Aufgabe darin, das zu organisieren – und sie habe ja auch schon das Grundstück gekauft. Auf den 4.000 Quadratmetern ist noch mehr geplant als ein Gedenkort. Zum einen ein Lernort, an dem sich unter anderem Schulklassen über die Geschichte des ehemaligen Wuppertaler KZs informieren können. Zum anderen will die Evangelische Kirche dort ein Kirchenarchiv und eine historische Bibliothek einrichten. Mehr dazu

© Barbara Herfurth

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