Fünf Jahre Haft für tödliche Penisvergrößerung

Im Penis-Prozess vor dem Wuppertaler Landgericht ist das Urteil gefallen: Der Angeklagte muss wegen einer letzten Endes tödlichen Behandlung für fünf Jahre in Haft. Mit Silikonölspritzen wollte das spätere Opfer sein Geschlechtsorgan vergrößern lassen. Der Angeklagte hatte ihm das angeboten und sich als qualifiziert bezeichnet. Das Silikonöl löste aber eine Blutvergiftung aus, an der der 31-jährige sieben Monate nach der Injektion starb. Zeugen und Chats belegen das nach Ansicht des Gerichtes, auch wenn der Angeklagte behauptete, er sei nicht der Täter. Er hatte allerdings vor- und nachher Männer auf dieselbe Weise behandelt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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