Gefährliche Lärmschutzwände?

Auf den Autobahnen in Wuppertal gibt es potenziell gefährliche Lärmschutzwände. Nach dem tödlichen Unfall vor zwei Wochen (13.11.20) auf der A3 bei Köln hat der Landesbetrieb Straßen NRW alle Lärmschutzwände überprüft. Bei Köln hatte sich eine Betonplatte aus der Wand gelöst und eine Autofahrerin erschlagen. An 25 Stellen im Land gibt es ähnliche Konstruktionen wie die, die den Unfall verursacht hat. Darunter an der A46 und an der A1 auf Wuppertaler Stadtgebiet. Jetzt werden diese Lärmschutzwände intensiver untersucht, um auszuschließen, dass auch dort Platten herausfallen. Straßen NRW beruhigt, es gebe bisher keinen Hinweis, dass bei den anderen Lärmschutzwänden wie im Kölner Fall gepfuscht wurde. Wegen der Überprüfung können in den kommenden Wochen kurzzeitig Spuren der Autobahnen gesperrt sein.

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