Gefährliches gestrecktes Heroin in Wuppertal

In Wuppertal ist Heroin aufgetaucht, das mit lebensgefährlichem Fentanyl gestreckt wurde. Das wurde in einem bundesweiten Modellprojekt der Deutschen Aidshilfe festgestellt. Fentanyl ist billiger als Heroin, aber hundertmal tödlicher. In 17 Drogenkonsumräumen gab es sechs Monate lang kostenlose Schnelltests für Heroin. Dabei kam heraus, dass auch in unserer Stadt Fetanyl im Heroin war. Die meisten Fälle gab es in Hamburg, Düsseldorf und Münster. Die Schnelltests werden weiter angeboten. Die Deutsche Aidshilfe fordert jetzt, dass Bundesländer und Kommunen vorsorgen und die Drogenhilfe stärken. Denn in Deutschland habe es schon viele Todesfälle wegen Fentanyl gegeben.

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