Genug Trinkwasser trotz Trockenheit

Trinkwasser wird in Wuppertal noch nicht knapp. Die für unsere Stadt zuständigen Trinkwassertalsperren (Große Dhünn-Talsperre, Kerspe-Talsperre und Herbringhauser Talsperre) sind trotz der Trockenheit gut gefüllt - und zwar zwischen 73 und 94 Prozent. Das sei sehr positiv, heißt es vom Wupperverband. Wie gut die Talsperren gefüllt sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wieviel Regen fällt, wie groß ist das Einzugsgebiet für die Trinkwasserversorgung, wie viel Trinkwasser wird entnommen und durch wie viele und welche Gewässer wird sie gefüllt? Es gibt Städte, da wird Trinkwasser aus dem Grundwasser bezogen. In manchen Regionen wird das Trinkwasser so knapp, dass Bewässern und Autowaschen nicht mehr erlaubt sind. Solche Verbote drohen in Wuppertal bisher nicht. Bei den Bauern in unserer Region hingegen wird die trockene Hitze immer mehr zum Problem. Futterpflanzen wie Mais und Gras wachsen nicht genug und der Mais bildet die Kolben nicht richtig aus.

© Wupperverband

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