Gepa drohen große Verluste

Das Wuppertaler Fair-Handels-Unternehmen Gepa befürchtet Verluste wegen der Corona-Krise. Die Hälfte der Belegschaft ist in Kurzarbeit. Geschäftsführer Matthias Kroth sagt, es wäre schon ein Erfolg, wenn die Gepa in diesem Jahr ein Ergebnis von plus minus null einfährt. Die Gepa beliefert unter anderem Weltläden und Gastronomie, in diesen Bereichen sei der Umsatz im April um bis zu 70 Prozent gesunken. Die Gepa handelt fair - das heißt sie bezahlt den Produzenten unter anderem in Südamerika oder Afrika mehr, als auf dem Weltmarkt üblich. Gerade jetzt in der Pandemie seien die Produzenten auf gute Handelsbeziehungen angewiesen.

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