Gepa trotzt Corona
Veröffentlicht: Mittwoch, 19.05.2021 12:17
Das Wuppertaler Fair-Handelsunternehmen Gepa hat trotz Corona seinen Umsatz leicht gesteigert. Wegen der Schließung der Weltläden, über die die Gepa viele Produkte verkauft, hat es dort deutliche Einbußen gegeben. Auch die Belieferung von Kantinen ging zurück. Das wurde aber über den normalen Lebensmittelhandel und das Online-Geschäft ausgeglichen, teilt das Unternehmen mit. Außerdem konnte die Gepa wegen Kurzarbeit für die Hälfte der Mitarbeiter Personalkosten reduzieren. Wichtigtes Gepa-Produkt bleibt fair gehandelter Kaffee, der macht 42 Prozent des Umsatzes aus. Gepa handelt mit Genossenschaften und Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa. Die Erzeuger werden fair bezahlt - das heißt, mit Preisen über dem Weltmarkt-Niveau.