Gericht verhandelt über angebliche Bücherverbrennung

Vor dem Wuppertaler Amtsgericht geht es seit heute um eine Bücherverbrennung. Geklagt hat eine Autorin aus Wuppertal. Es geht um ein Video, in dem ihr Buch - ein Handbuch zur Haltung von Papageien - von einer anderen Frau verbrannt wird. Ein Video davon soll die Angeklagte auf Facebook veröffentlicht haben, verbunden mit der Behauptung, das Buch enthalte über 7000 Fehler. Die Autorin sagt: Dadurch hat sich das Buch schlechter verkauft. Sie fordert Schadenersatz und dass die Angeklagte die Behauptung zurücknimmt. Die Angeklagte wiederum sagt, sie habe das Ganze gar nicht im Internet veröffentlicht. Eine Entscheidung will das Gericht in drei Wochen verkünden. Die Richterin sagte aber schon, das sie die Klage für wenig aussichtsreich hält.

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