Gerichte wollen digitaler arbeiten

Amts- und Landgericht sind weiter mit ihrer Digitalisierung beschäftigt. Bis 2025 soll es überall nur noch elektronische Akten geben. In vielen Bereichen wurde schon umgestellt, zum Beispiel bei Zivilverfahren und Ordnungswidrigkeiten. Schwieriger ist das bei Strafverfahren, sagt der Vizepäsident des Landgerichts, Markus Quantius. Dazu läuft in Wuppertal, Essen und Aachen ein NRW-weites Pilotprojekt. Für andere Gerichts-Bereiche ist die Digitalisierung für nächstes Jahr geplant, wie bei Immobilienverfahren. Bei einigen ist der Start aber noch völlig offen, unter anderem bei Grundbuchangelegenheiten.

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