Gerichtsprozess um Natursteinfassade

Der Gerichtsprozess um die mangelhafte Natursteinfassade am neuen Döppersberg ist wieder verschoben worden. In dem Zivilverfahren sollte heute (16.03.22) der erste Termin im Landgericht stattfinden - der wurde aber auf Oktober verlegt. Die Natursteinfassade bröckelt und ist mit Netzen gesichert. Deshalb hat die Stadt Firmen verklagt, die die Fassade geplant und gebaut haben. Das Verfahren ist laut Gericht sehr umfangreich. Allein die Hauptakte habe 4.000 Seiten. Es gebe sechs Beklagte und noch mehrere andere Beteiligte. Deshalb sei es schwer, einen gemeinsamen Termin zu finden. Die Fassade bröckelt angeblich, weil sie falsch eingebaut wurde und nicht frostsicher ist. Das steht in einem Gutachten, das die Stadt in Auftrag gegeben hatte. Die Schäden zu beseitigen soll mehrere Millionen Euro kosten.

© SYMBOLBILD | Corgarashu - stock.adobe.com

Weitere Meldungen