Gesundheitsamt braucht mehr Personal

Das Wuppertaler Gesundheitsamt hat wegen der steigenden Zahlen Schwierigkeiten, schnell Kontakte nachzuverfolgen. Das bestätigte uns Krisenstabsleiter Johannes Slawig. Aktuell gebe es zu wenig Personal. Allein vergangene Woche wurden rund 1.000 neue Fälle registriert, sagt Slawig. Bei fünf bis zehn Kontakten pro Infizierten seien das bis zu 10.000 Menschen in unserer Stadt, die vom Gesundheitsamt betreut werden müssten. Damit das besser funktioniert, wird neues Personal eingestellt. Außerdem werden am Montag (29.11.21) 15 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr erwartet, die im Gesundheitsamt helfen. Immer mehr Beschäftigte lassen sich aber auch aus dem Gesundheitsamt in andere Bereiche versetzen. Deshalb werden auch Studierende und Zeitarbeitskräfte eingesetzt.

© Radio Wuppertal

Weitere Meldungen