Getöteter Marder war durch kleines Loch geschlüpft

Der größere Stromausfall durch einen Marder heute Früh (05.08.24) ist durch Wartungsarbeiten begünstigt worden. Normalerweise haben die Trafostationen der WSW einen Kleintierschutz - aber der war für die Wartungsarbeiten an einer Stelle abgebaut. Die Stelle war schwer zugänglich und sehr klein, heißt es von den WSW. Aber trotzdem kam der Marder dort rein. Und im Umspannwerk Möbeck löste er einen Kurzschluss aus, der für ihn tödlich war. Es war aber nicht der klassische Marderbiss in ein Kabel, sondern das Tier geriet mit seinem Körper an eine gefährliche Stelle. Wie berichtet fiel der Strom am frühen Morgen in Sonnborn, Varresbeck, Katernberg sowie Teilen von Elberfeld und Vohwinkel aus. Die WSW betonen, dass sie das Problem nach 26 Minuten behoben hatten.

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