GEW: zu viele wechselnde Lehrkräfte

An Wuppertals Schulen muss dringen gehandelt werden. Das sagt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Sie fordert den Personalmangel zu stoppen und die Schulsozialarbeit zu sichern. Laut GEW Wuppertal versucht man in den Grundschulen unbesetzte Stellen mit Vertretungskräften zu kompensieren. Die Angestellten hätten allerdings befristete Verträge, die oft nur von kurzer Dauer seien. Dadurch gebe es einen ständigen Lehrkräftewechsel. Außerdem würden jetzt mehrere Programme des Schulministeriums auslaufen. Viele Vertretungskräfte können deshalb nicht weiterbeschäftigt werden. Auch die Schulsozialarbeit droht wegzubrechen. Die Finanzierung des Landes sei nur befristet und nicht kostendeckend. Träger, die Schulsozialarbeit organisieren, würden sich deshalb zurückziehen.

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