Gleisschubser kommt in die Psychiatrie

Vor dem Wuppertaler Landgericht ist heute das Urteil gegen einen 36jährigen Mann aus Hagen gefällt worden. Schon im Mai 2018 hat er am Bahnhof Oberbarmen einer Bekannten mit Gewalt ihr Portemonnaie entrissen und sie dabei auf die Gleise geschubst. Dabei brach sich die Frau das Bein und die Hand. Im Juli 2019 wurde er dann erneut gewalttätig, als er in einer Berliner S-Bahn zwei Fahrgästen ins Gesicht schlug und dabei ein Handy klaute. Das Gericht hielt den Mann jetzt für schuldunfähig und ordnete die Unterbringung in eine psychiatrische Klinik an.

Landgericht Wuppertal
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