(Groß-)Katzen und Erdmännchen sterben an Kuhpocken

Wegen des Kuhpocken-Virus sind im Wuppertaler Zoo einige Tiere gestorben. Das teilt der Zoo jetzt mit. Besonders tragisch sei der Tod der Arabischen Sandkatze Sea, die tragend war und und eigentlich ihre ersten Babys bekommen sollte. Außerdem ging es der 12 Jahre alten Nepalparder-Katze Ambika so schlecht, dass sie eingeschläfert werden musste. Auch bei ihr wurden später Kuhpocken nachgewiesen. Auch fünf Erdmännchen und vier Halsbandpekaris sind verstorben. Wie berichtet war das Virus durch Futtertiere eingeschleppt worden, einige Zootiere waren erkrankt. Der Zoo weist darauf hin, dass das Virus für Menschen ungefährlich ist. Das Groß- und Kleinkatzenhaus, der Streichebereich im Junior Zoo und das Südamerikahaus bleiben für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Durch eine große Impfaktion hoffe man, die Kuhpocken eindämmen zu können.

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