Großeinsatz: Polizei sperrt Hbf

Update 19:30 Uhr:

Laut Wuppertaler Polizei handelt es sich bei dem Festgenommen nicht um den gesuchten ehemaligen RAF-Terroristen Ernst-Volker Staub. Er soll ihm bloß ähnlich gesehen haben. Auch seine weibliche Begleiterin wurde am Nachmittag vorsorglich zur Identitätsfeststellung festgenommen, heißt es von einer Sprecherin. Der anfängliche Verdacht zur Identität des Mannes bestätigte sich nicht. Er und seine Begleiterin wurden umgehend nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.


Update 18:30 Uhr:

Der Einsatz ist beendet. Ein Sondereinsatzkommando hat eine verdächtige Person festgenommen. Diese befindet sich in Gewahrsam. Im Zug soll es eine Durchsage gegeben haben, in der vor einem Sprengsatz gewarnt worden sein soll. Die Polizei bestätigte das aber nicht. Ein Sprecher sagte, dass es sich um eine "gefährliche Person" handelt, die in einem Zug saß. Die genauen Hintergründe sind weiter nicht bekannt. Laut dpa habe ein Zeuge einen ehemaligen RAF-Terroristen erkannt und die Polizei gerufen. Nach dem Mann wurde öffentlich gefahndet, am Mittwoch lief ein Beitrag über den Mann in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst". Ob es sich wirklich um den Gesuchten handelt, wird jetzt ermittelt.


Ursprüngliche Meldung:

Am Nachmittag (17.02.24) hat die Polizei den Wuppertaler Hauptbahnhof abgeriegelt. Ein Sprecher sagte uns, dass eine Festnahme der Grund sei. Dabei handelt es sich offenbar um eine Person in einem Zug. Die genauen Umstände sind allerdings unklar. Einige Züge sind im Hbf zum Stehen gekommen, Fahrgäste müssen in den Bahnen warten. Die Sperrung und der Einsatz sorgen für Einschränkungen im Bahnverkehr rund um Wuppertal.

© Matthi Rosenkranz

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