Gute Erfahrung mit Impfung in benachteiligten Vierteln
Veröffentlicht: Freitag, 11.06.2021 15:44
Die Stadt verteilt weiter Corona-Impfdosen in dicht besiedelten und benachteiligten Wohnvierteln. Moblile Teams sind seit einigen Wochen dort unterwegs. Die ersten Erfahrungen hätten gezeigt, dass man die Menschen, die wenig Kontakt zu Ärztinnen und Ärzten haben, auf diese Weise gut erreichen konnte, sagt Krisenstabsleiter Johannes Slawig. Bislang können allerdings nur Menschen über 60 Jahren geimpft werden, da die Teams mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson unterwegs sind. Der wird nur für Ältere empfohlen. In den Vierteln, um die es geht, gebe es teilweise eine sehr junge Bevölkerungsstruktur, bedauert Slawig. Bei den Quartiersimpfungen arbeitet die Stadt auch mit Institutionen zusammen, die vor Ort präsent sind, zum Beispiel Hilfsorganisationen oder Stadtteilzentren.