GWG will nachhaltig investieren

Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft hat im vergangenen Geschäftsjahr 1,3 Millionen Euro Gewinn gemacht. Damit ist die städtische Tochtergesellschaft weiter auf dem Weg vom Problemkind zur wichtigen Möglichkeit für die Politik, Einfluss auf den Wuppertaler Wohnungsmarkt zu nehmen. Die GWG ist Wuppertals größte Vermieterin. Sie hat 5.600 Wohnungen und 40.000 Quadratmeter Gewerbefläche. In den nächsten zehn Jahren will sie 240 Millionen Euro in Wohnungen investieren - viel davon für Nachhaltiges. Dabei will sie auch von den Modellhäusern profitieren, die an der Nordbahntrasse gegenüber dem Mirker Bahnhof stehen. Einige Ideen seien bereits übernommen worden, heißt es. Die Modellhäuser waren beim Solar Decathlon entstanden, dem weltweit größten universitären Wettbewerb für nachhaltiges Bauen und Wohnen. Aktuell läuft eine Studie, ob und wie sich auch ein großes Mehrfamilienhaus aus den 70er-Jahren nachhaltig gestalten lässt. Als Beispiele dienen zwei Häuser am Höchsten und an der Wiesenstraße.

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