Hardt kritisiert WHO-Austritt der USA

Der Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation schadet den USA selbst. Das sagt der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt, der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion. Das finanzielle Loch, das die USA bei der WHO reiße, würde vor allem von China gefüllt werden. Reformen innerhalb der Organisation würden weiter erschwert, die USA und auch Europa würden massiv an Einfluss verlieren. Hardt fordert deswegen, dass sich die EU in der WHO und anderen internationalen Organisationen noch stärker einsetzt. Deutschland solle dafür die Impulse setzen.

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