Hardt und SPD zum Bürgergeld

Auf das Wuppertaler Jobcenter kommt mit der Bürgergeldreform viel Arbeit zu. Das sagt der Wuppertaler CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt. Auch aus seinem Wahlkreis war der Wunsch gekommen, den Jobcentern mehr Geld zu geben, damit sie gut funktionieren. Laut Hardt habe die Union auch eine bessere Personalausstattung gefordert - aber das habe die Ampel-Koalition abgelehnt. Der Kompromiss, der im Vermittlungsausschuss gefunden wurde, bietet für Hardt mehr Gleichgewicht zwischen Fördern und Fordern.

Die Wuppertaler SPD dagegen kritisiert die Änderungen, die die Union beim Bürgergeld durchgesetzt hat. Die seien Zeichen eines negativen Menschenbildes, SPD-Vize Dilek Engin sagt, die Opposition habe eine populistische Neiddebatte angezettelt.

© CDU/CSU Bundestagsfraktion / Michael Wittig

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