Helios: Forscher analysieren Corona-Virus

Pathologen des Wuppertaler Helios-Klinikums haben als Teil eines internationalen Forscherteams herausgefunden, was das Corona-Virus in manchen Fällen so gefährlich macht. Die Ergebnisse der Studie sollen helfen, wirksame Therapien zu entwickeln. Untersucht wurden Patienten, die einen schweren Covid-19-Krankheitsverlauf hatten. Die zwei Haupterkenntnisse: Das neue Corona-Virus schädigt bevorzugt Zellen des Blutgefäßsystems - das behindert den Blutfluss in den Organen. In der Lunge ist das schnell lebensbedrohlich - es drohen Embolien und Entzündungen. Zum anderen bilden sich in der Lunge spezielle neue Blutgefäße - auch sie führen zu schweren Entzündungen. Die Wuppertaler Pathologen haben bei der Studie mit der Harvard Medical School und den Unis in Hannover, Leuven und Basel zusammengearbeitet.

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