Hochwasser: Keine Ermittlungen gegen Wupperverband

Die Strafanzeigen zur Hochwasserkatastrophe in Wuppertal bleiben ohne Folgen. Wie die Wuppertaler Staatsanwaltschaft mitteilt, hat ihr der Generalstaatsanwalt in Düsseldorf Recht gegeben. Sie leitete keine Ermittlungen gegen Beschäftigte des Wupperverbandes ein, nachdem ein Anwalt Anzeige erstattet hatte. Er war der Meinung, der Wupperverband habe zu spät Wasser aus seinen Talsperren abgelassen, damit sie mehr Regen auffangen können. Der Anwalt hätte auch noch gegen die Entscheidung des Generalstaatsanwalts vorgehen können, ließ die Frist aber verstreichen. Er hat mehrere Flutopfer aus der Kohlfurth vertreten.