Hochwasser: Wupperverband verteidigt sich

Gut drei Monate nach der Hochwasserkatastrophe in Wuppertal laufen die Ermittlungen weiter. Viele Anschuldigungen richten sich dabei gegen den Wupperverband. Der weist die Vorwürfe jetzt in einem YouTube Video von sich. Der Wupperverband bleibt bei seinen Hauptargumenten: Die Regenmengen seien in dieser Größenordnung nicht vorhergesagt worden, außerdem habe man bereits Tage zuvor damit begonnen, Wasser aus den Talsperren abzulassen. In dem Wupperverband-Video heißt es außerdem, man habe sich an alle Pläne und Meldepflichten gehalten. Auf dem verbandseigenen Hochwasserportal im Internet habe man vor möglichen Überschwemmungen gewarnt, darauf hätten gut 30.000 Menschen zugegriffen. Derzeit arbeitet der Wupperverband die Ereignisse weiter mit der RWTH Aachen auf.


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