Homeoffice: Wuppertaler SPD kritisiert Arbeitgeber

Die Wuppertaler SPD hält Druck auf Arbeitgeber in Sachen Homeoffice für angebracht. Es fehle bei Unternehmen und auch in der Verwaltung teilweise die Einsicht. Mit dem Vorwurf des Bürokratieaufwands würden Arbeitgebervertreter das Recht auf Homeoffice verhindern, beobachtet SPD-Chef Servet Köksal. Die Behauptung, die meisten Arbeitnehmer, die können, würden schon zuhause arbeiten, sei schlichtweg unwahr. Immer noch arbeiteten nur halb so viele Menschen im Homeoffice wie im ersten Lockdown im Frühjahr. Homeoffice sei nicht ohne Schwächen, sagt Köksal und verweist auf verwischte Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben. Es überwögen aber im Moment die Vorteile. Die Unternehmen müssten in der digitalen Gegenwart ankommen.

Weitere Meldungen